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"Das Wunschdesaster" von Andrea Bienek

  • Autorenbild: Valerie Loe
    Valerie Loe
  • 3. Dez. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Dez. 2018


Klappentext:

Wünsch dir was! Sams Leben könnte nicht schlimmer sein. Er hasst seinen Job, ist mit sich unzufrieden, und seine große Liebe Kristie hat kein Interesse an ihm. Aus all dem Frust sucht er eine Auszeit und trifft dabei auf den Naturgeist Siourissa, der auf all seine Probleme eine Lösung zu haben scheint. Er schenkt ihm eine Wunschmachine, die ihm all seine materiellen Wünsche erfüllt. Nur wie weit wird Sam gehen, um das Herz seiner großen Liebe für sich zu gewinnen? Ist Liebe käuflich, und wie ehrlich ist sie dann noch? Autorin Andrea Bienek spielt hier gekonnt mit Hauffs Märchen in einer faszinierenden Darstellung und vor einer völlig neuartigen Kulisse.


Meine Meinung:

Zunächst einmal: Das Setting des Buchs ist großartig. Futuristische Sci-Fi Behausungen, dazu kommt die Weite und Schönheit des Alls, gepaart mit der Trostlosigkeit eines festgefahrenen Lebens. Dazu kommt ein Hauch von Magie. Die Beschreibungen sind detailliert und treffend formuliert. Der Protagonist und seine Situation werden zügig etabliert und so kommen LeserInnen schnell in die Geschichte.


Neben dem Setting und der Grundidee haben mir der Schreibstil und das Ende gut gefallen. Die Geschichte kann mit einigen Wendungen aufwarten, was ihr trotz der Märchengrundlage überraschende Momente liefert.


Da es zwar eine sehr moderne Adaption eines Märchens, aber trotzdem eben noch ein Märchen ist, sind große Teile des Handlungsverlaufs jedoch klar.

Außerdem ist die Beziehung, um die es gehen soll, kaum beschrieben, die Veränderungen daher beim Lesen kaum tragend, da romantische und tiefe Gefühle nicht transportiert werden.


Nichtsdestotzotz wurde hier ein unterhaltsames Buch geschaffen.

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