"Der Totengräbersohn - 1" von Sam Feuerbach
- Valerie Loe
- 3. Dez. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Dez. 2018

Klappentext:
Sein Geheimnis behält er für sich - es würde ohnehin niemand glauben. Der Einstieg in die abgeschlossene Bestseller Saga. Gewinner 'Deutscher Phantastik Preis' 2018 für das beste deutschsprachige Hörbuch. Im mittelalterlichen Dorf Haufen lebt der 18-jährige Farin. Der Junge ist ein Außenseiter, denn als Sohn des Totengräbers wird er von den anderen Dorfbewohnern geächtet und geprügelt. Dennoch hat er keine andere Wahl, als den Beruf des Vaters zu übernehmen, der zunehmend dem Alkohol verfällt. Die Dinge ändern sich für Farin schlagartig, als die Dorfhexe stirbt und er die Giftmischerin für die Beerdigung vorbereitet. Denn die Hexe trägt ein geheimnisvolles Amulett um den Hals, und Farin kann nicht widerstehen, das Schmuckstück anzulegen ...
Meine Meinung:
Gleich vorneweg: Der Schreibstil ist grandios. Das Buch liest sich fantastisch. Außerdem passt sich der Stil toll den Figuren an, die gerade im Fokus des Kapitels stehen.
Vor allem folgen LeserInnen zwei Figuren: Farin und Aross.
Farin ist der im Titel bereits genannte Totengräbersohn. In seinem Dorf Haufen wird er nicht respektiert, auch sein Vater ist gemein zu ihm - da sie die Toten begraben, sind sie Ausgestoßene in ihrer Heimat und werden höchstens geduldet. Als Farin eine alte Frau für das Begräbnis herrichtet, beginnt sich sein Leben zu verändern.
Aross ist ein Mädchen, das in einem Waisenhaus in der Hauptstadt lebt. Auch zu ihr ist das Leben ungerecht und sie muss jeden Tag ums Überleben kämpfen. Die Königin der Ratten ist schlagfertig und neugierig und vor allem schnell, wenn sie fliehen muss.
Dieses Buch wartet mit einer tollen Story, großartigen Figuren und wunderbar beschriebenen Settings auf. Dazu kommen Geheimnisse und Intrigen, Weissagungen und das Übernatürliche. Alles in allem ein tolles Buch und ein großartiger Auftakt zu dieser Buchreihe.
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