„Dunkellicht“ von Martin Ulmer
- Valerie Loe
- 5. Nov. 2018
- 1 Min. Lesezeit

Klappentext:
Seit langer Zeit wahren die verfeindeten Bruderschaften des Lichtes und der Dunkelheit im Verborgenen das Gleichgewicht der Kräfte. Doch kurz vor der zweiten Jahrtausendwende droht beiden die Auslöschung, da Ordensbrüder ermordet werden oder spurlos verschwinden. Gejagt von den Söldnern des ominösen Büro 13 geraten Johannes Sturm, ein Krieger des Lichtes, und Antoine Chevallier, ein Gelehrter der Dunkelheit, gemeinsam zwischen die Fronten.
Hilfe erhalten sie von einem neugierigen Magiker und von der geheimnisvollen Ella, die sich den beiden auf ihrer Suche nach Antworten anschließen.
Mitten im Ruhrgebiet, in der Stadt Dortmund, kommt es zum letzten Gefecht, als auch noch eines der letzten Dunkellichtwesen in das Geschehen eingreift …
Meine Meinung:
Mitten hinein in einen Kampf werden LeserInnen geworfen. Wer ist wer und um was geht es? Noch nicht klar, aber die Actionszenen sind so gut beschrieben, dass das am Anfang egal ist, denn man hält den Atem an und fiebert mit. Nach und nach entwickelt sich die Geschichte und man begleitet drei Protagonisten in dem Chaos, das sich zu entfalten scheint.
Magische Kräfte, actionreiche Kämpfe und Intrigen fügen sich perfekt zusammen zu einer Geschichte, die wirklich Spaß macht, einen nicht mehr loslässt. Ich habe dem Ende entgegengefiebert und es gleichzeitig gefürchtet: Denn dann war es vorbei! Zum Glück gibt es ja eine Fortsetzung.
Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen und konnte sowohl die Figuren perfekt beschreiben, als auch die Umgebung so in Szene setzen, dass man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Die Actionszenen, obwohl viel passiert ist, wurden nie unübersichtlich. Dazu sind die Figuren plastisch und greifbar, man kann sich gut in sie hineinversetzen und fiebert mit ihnen mit.
Comments