"Dunkle Erinnerungen" von Chris Philbrook
- Valerie Loe
- 5. Dez. 2018
- 1 Min. Lesezeit

Klappentext:
Einem Zombie den Kopf abzuschlagen, ist alles andere als einfach in einer Welt, in der man mehr Angst vor den Lebenden als vor den Toten haben muss … Das ruhige Leben von Adrian Ring ist abrupt zu Ende, als die Welt von einer Flut aus Untoten und einer Armee verzweifelter Überlebender überschwemmt wird. Während um Adrian der Wahnsinn tobt, zieht er sich in Auburn in eine Schule zurück und versucht Freunde und Verwandte auf dem Weg dorthin zu retten. In seinem nicht enden wollenden Überlebenskampf flieht er vor Wahnsinnigen und kann seine Katze Otis retten, muss aber seine eigene Mutter erschießen – alles in allem ein erfolgreicher Anfang.
Meine Meinung:
In diesem Buch wird die Leserschaft zum stummen Zuhörer, zum Tagebuch des Protagonisten, der von seinen Erlebnissen während dem Untergang der Menschheit erzählt. Er gehört zu den wenigen Überlebenden, nun geht es ums nackte Überleben - und verliert dennoch seinen trockenen Humor und seine spitze Zunge nicht. Dazu kommt seine Katze Otis - ich meine, ein Protagonist mit Haustier ist gleich doppelt sympathisch.
Der Stil ist leicht und flüssig zu lesen. Adrian bekommt einen ganz eigenen, spezifischen Ton, der ihn weiter charakterisiert. Trotz der klar subjektiven Darstellung wird alles sehr gut und nachvollziehbar beschrieben und man kann den Gedankengängen gut folgen.
Es wird spannend und gleichzeitig humorvoll erzählt, was zu einem kurzweiligen Start in eine verzwickte Geschichte über den Überlebenskampf zwischen Zombies führt.
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