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„Ich bin der Hass“ von Ethan Cross

  • Autorenbild: Valerie Loe
    Valerie Loe
  • 5. Nov. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

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Klappentext:

Special Agent Marcus Williams und sein Bruder, der Serienkiller Francis Ackerman jr., verfolgen die blutige Spur mehrerer Auftragsmörder nach San Francisco. Dort stoßen sie auf einen besonders brutalen Killer namens Gladiator, der für ein mächtiges Verbrechersyndikat arbeitet. Die Ziele des Gladiators scheinen jedoch weit über einfache Auftragsmorde hinauszureichen: Offenbar betrachtet er sich als modernen Dschingis Khan und will dafür sorgen, dass er der Menschheit ewig im Gedächtnis bleibt. An eines hat der Gladiator dabei allerdings nicht gedacht: In seiner Arena des Todes stand er noch nie einem Gegner wie Ackerman gegenüber …


Meine Meinung:

Eigentlich bin ich ein großer Fan dieser Reihe, doch irgendwie sprang der Funke nicht richtig über. Ja, es wird spannend und ja, mit diesem Band werden noch große Entwicklungen angekündigt, doch die Ereignisse in diesem Band selber sind zwar interessant, aber eben nicht so erstaunlich oder bösartig, wie in den Vorgängern.

Wieder gibt es Gegner, die fiese Psychospielchen mit den Protagonisten spielen. Ackermann, meine absolut liebste Figur, ist als geläuterter Serienmörder durchaus eine interessante Idee, doch war er mir persönlich als Psycho lieber. Dass er durch einen „neuen Freund“ beinahe zum „Comic-relief“ des Buches wird, ist fast schon etwas schade. Dazu kommt, dass Markus ein wenig zickig ist und teilweise auf die Nerven geht.

Dennoch punktet das Buch mit tollen Beschreibungen, einem klaren Stil und einem weiblichen Opfer, das keine Lust hat, sich zu ergeben. Es wird gekämpft, gerätselt und schlagfertig diskutiert.

Daher alles in allem ein solides Buch. Bei weitem nicht das beste der Reihe, doch es geht ja zum Glück weiter.

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