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  • AutorenbildValerie Loe

„Love Letters to the Dead“ von Ava Dellaira



Klappentext:

Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit: Das beeindruckendste Jugendbuch des Jahres Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …


Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich von Seite 1 an gepackt und nicht mehr losgelassen. Mit jeder weiteren Seite hat es diese unglaubliche Stimmung aufgebaut und eine unsichtbare Hand um mein Herz gelegt und zugedrückt. 

Normalerweise bin ich bei solchen Büchern sehr kritisch, es schreit mir zu sehr nach Klischee oder ich kann mich mit den Figuren nicht identifizieren, doch dieses Buch war einfach mitreißend, gut durchdacht, mit Tiefgang und sehr ehrlich. 

Es ist eine Liebeserklärung an Musik, an Freundschaft und eine wundervolle Geschichte darüber, wie man weitermacht, wenn man am Boden ist, wenn Schuld und Verlust einen niederreißen und unter Wasser drücken. 

Auf Englisch ist das Buch selbst wie Poesie, ohne gestelzt zu wirken. Die Sätze reihen sich melodisch aneinander und erwecken diese Welt, geben ihr Farbe, Kontur und Plastizität. 


Daher mein Fazit: Lest es, lasst euch mitreißen, hört die Musik zum Buch - es ist eine geniale Playlist auf Spotify :D 

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