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"Rigor mortis - schattenschwarz und totgeschwiegen" von Faye Hell

  • Autorenbild: Valerie Loe
    Valerie Loe
  • 4. Dez. 2018
  • 1 Min. Lesezeit


Klappentext:

Weshalb kümmert es euch, ob Blut an meinen Händen ist, wenn ich euch zum Gold führen kann?

Vor mehr als einem Jahrhundert bekam das Grauen in Dawson City ein Gesicht, denn der mächtigste Mann dieser Stadt schien aus beinah allem zu bestehen, bloß nicht aus Fleisch und Blut. Jahrzehnte später verfolgt ein erbarmungsloser Schatten, dessen Gestalt mit jedem Tag deutlicher zu erkennen ist, eine Reisegruppe quer durch Alaska. Aus dem Ehrgeiz eines Talkmasters wird fataler Größenwahn. Eine paranormale Ermittlerin trifft auf einen übermächtigen Gegner. Und jede dieser spannenden Geschichten führt zu einer größeren Wahrheit, die hinter allen Dingen verborgen liegt … Ist "Legende" vielleicht doch nur ein anderes Wort für "ihr wurdet gewarnt"?


Meine Meinung:

Kommt ihr Glücksritter und folgt dem Ruf des Goldes! Wie viele sind losgezogen und hofften auf ein besseres Leben? Und was fanden sie in den Weiten von Alaska?


Gleichzeitig begibt sich eine junge Doktorin als Reiseleiterin genau auf die Spur eben jener Glücksritter. Es soll eine normale Abenteuerreise werden, doch wie viel Abenteuer tatsächlich auf sie lauert, kann sie nicht einmal erahnen.


Und dann ist da Count Mortis und seine perverse, blutige Talk Show, der LeserInnen in seine schaurigen Windungen seines Geistes mitnimmt - in grausame und überzeichnete Feststellungen über unsere Gesellschaft. Schmerzhaft halten manche Gedanken, so abartig sie sind, einen Funken Wahrheit in sich.


Was mir besonders gefallen hat: Die Verknüpfung der verschiedenen Erzählstänge. Das Setting. Und vor allem der absolut flüssig und herrlich zu lesende Schreibstil.


Das Buch ließ mich nicht mehr los und ich musste immer weiterlesen. Die Figuren und der Plot konnten mich vollkommen überzeugen.

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