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  • AutorenbildValerie Loe

„Sarg aus Glas“ von Nika S. Daveron



Klappentext:

In den Tiefen der Welt schlummert für alle Zeiten fortgesperrt ein Wesen, das die Menschen Hexe nennen, bewacht von den Ghosts, die einzig dem Zweck dienen, die Menschheit vor seiner Macht zu schützen. Doch als die Kreatur erwacht, steht die Welt Kopf, eine Terroristengruppe setzt ein Kopfgeld auf die Hexe aus und entfesselt damit einen Krieg, der das Ende bedeuten kann. Kaminari Daliance gehört den Elite-Ghosts an, die nur ein Ziel haben: Die Kreatur wieder zu versiegeln. Doch wem kann man noch trauen, wenn ein Kopfgeld von 50 Milliarden Dollar winkt?


Meine Meinung:

Im Laufe dieser Geschichte lernen LeserInnen einen Doktor für Hexenkunde, Kadetten, die sich plötzlich als Ghost wiederfinden, einen Hacker und eine durchtriebene Frau kennen. Zunächst verbindet sie kaum etwas, bis der schlimmste Fall eintritt und auch noch ein verrückter Rebellenführer mit einer Menge Geld lockt. 

Ein abenteuerliches Wettrennen beginnt, während dem sich die ein oder andere Person stets fragen muss, was noch richtig und was falsch ist, welche Meinung veraltet und erneuert gehört. 

Die Geschichte läuft zunächst etwas langsam an. Bis zu ca. 40% des Buches las ich es einfach so dahin, ohne unbedingt gefesselt zu sein. Ich legte es auch einige Male aus der Hand und wandte mich einem anderen Buch zu. Doch dann kommt der Moment und man kennt die Figuren, plötzlich sorgt man sich um sie und will, dass sie es überstehen. Ab der Hälfte ist dieses Buch wirklich ein rasantes Abenteuer in einem tollen, dystopisch-magischen Setting. Und das Ende? WOW! Die letzten 20% haben mich begeistert, die Wendung war großartig, die Auflösung originell. 

Sprachlich lässt es sich zudem gut und flüssig lesen.

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