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„Shadow Love“ von Kaylie Morgan

  • Autorenbild: Valerie Loe
    Valerie Loe
  • 2. Okt. 2018
  • 2 Min. Lesezeit


Klappentext:

In einer dunklen Gewitternacht wird ein Baby auf der Flucht zurückgelassen. Jahre später führt dieses Kind, das den Namen Ava Morgan bekommen hat, offenbar ein normales Leben. Ava studiert am Elisabeth State College, wohnt in ihrem eigenen kleinen Apartment und besucht, so oft sie kann, ihre Adoptiveltern Susan und Caleb, sowie ihren Bruder Damien, den sie über alles liebt.

Fortlaufend zu ihren Geburtstagen wiederkehrende Träume lassen Avas Fragen zu ihrer Herkunft nicht verblassen und ängstigen ihre ansonsten heile Welt. Das wäre auch kein großes Problem, wenn da nicht die Sache mit JJ, ihrer besten Freundin wäre, über die sie genau an ihrem 21. Geburtstag etwas erfährt, das auch auf sie selbst großen Einfluss hat. Überdies trifft sie auf ihren neuen Kommilitonen Adam, dem sie zuerst lieber aus dem Weg geht …


Zunächst meine Kurzmeinung:

Dieses Buch ist recht kurzweilig und sorgt für nette Unterhaltung zwischendurch. 


Ausführlicher bedeutet das Folgendes: 

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Stimme der Protagonistin wird gut eingefangen und lässt die Geschichte sehr persönlich wirken. 

Die Figuren sind gut beschrieben, wenn auch manche etwas eindimensional erscheinen, doch das kann auch an den Eindrücken der Protagonistin liegen, die die Figuren eben auf eine ganz bestimmte Weise kennenlernt. 

Die Erklärungen, wie alles zusammenhängt, sind gut gelungen und eröffnen somit eine fremde Welt, obwohl sich alles in unserer Realität abspielt. 

Leider ging alles sehr schnell. Vor allem die Liebe, die dann so entscheidend wird, ist plötzlich einfach da. Die Protagonistin hat kaum Worte mit demjenigen Welchen gesprochen und plötzlich ist die Rede von der großen Liebe. Für mich waren die tiefen Gefühle, die beide plötzlich zum Ausdruck brachten, nicht nachzuvollziehen. Einige Szenen haben sehr viel Anspruch genommen, vielleicht hätte die Entwicklung der Beziehung eher etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen sollen. So kam es mir leider eher wie ein Plot-Device vor, als etwas, das mich emotional anrührt. 

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