"The wild Hunt" von M. H. Steinmetz
- Valerie Loe
- 6. Dez. 2018
- 1 Min. Lesezeit

Klappentext:
Unwesen. Er überfällt Reisende und verschleppt sie in das Sumpfland des Atchafalaya Wildlife Refuge.
Als Sues Familie in die Fänge des Killers gerät, muss sie mit ansehen, wie ihre Familie brutal ermordet wird. Sie selbst kann in ihrer Not gerade noch in die Sümpfe entkommen.
Die Jagd auf den Serienkiller beginnt, dessen Morde mit einer Blutfehde zusammenhängen, die bis in die Zeit der amerikanischen Revolution zurückreicht.
Doch in den Sümpfen lauert noch etwas weitaus Gefährlicheres als ein erbarmungsloser Killer. Es ist kompromisslos, tödlich und absolut böse!
Meine Meinung:
Der Einstieg gefiel mir sehr gut, da man gleich mitten ins Geschehen eintaucht. Dabei wird die idyllische Autofahrt sehr schnell gestört und der Horror beginnt.
Aus verschiedenen Blickwinkeln wird in einem sehr flüssigen, bildhaften Stil die Geschichte rund um sehr unterschiedliche Charaktere, einen Serienkiller und etwas, das im Wald haust und noch viel gefährlicher scheint.
Mir gefiel sehr gut, wie schnell sich die Geschichte entwickelt. Durch die rasanten Wechsel und die Wendungen bricht die Spannung nie ab und so liest sich das Buch sehr schnell und flüssig. Durch die bildhafte Sprache kommen der Horror und die Grausigkeiten ziemlich gut rüber und bleiben plastisch im Kopf hängen (daher besser nicht vorm Schlafengehen lesen).
Einziges Manko: Die Dialoge sind etwas mühsam zu lesen und stören manchmal den Lesefluss.
Ansonsten ist es wieder einmal gelungener Horror aus der Feder des Autors.
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