„Wayward Pines Trilogy - Pines“ von Blake Crouch
- Valerie Loe
- 2. Okt. 2018
- 2 Min. Lesezeit

Klappentext:
Secret service agent Ethan Burke arrives in Wayward Pines, Idaho, with a clear mission: locate and recover two federal agents who went missing in the bucolic town one month earlier. But within minutes of his arrival, Ethan is involved in a violent accident. He comes to in a hospital, with no ID, no cell phone, and no briefcase. The medical staff seems friendly enough, but something feels…off. As the days pass, Ethan’s investigation into the disappearance of his colleagues turns up more questions than answers. Why can’t he get any phone calls through to his wife and son in the outside world? Why doesn’t anyone believe he is who he says he is? And what is the purpose of the electrified fences surrounding the town? Are they meant to keep the residents in? Or something else out? Each step closer to the truth takes Ethan further from the world he thought he knew, from the man he thought he was, until he must face a horrifying fact—he may never get out of Wayward Pines alive.
Meine Meinung:
Sein Zustand verschlimmert sich, seine Erinnerungen manchmal zum Greifen nahe, entgleiten seinem Verstand doch immer wieder. Und als er sich endlich erinnern kann, sieht er sich mit einem noch viel größerem Problem konfrontiert. Was ist das nur für eine Stadt, dieses Wayward Pines? Sie ist idyllisch, ein Traum inmitten eines Canyons, malerisch - und etwas stimmt mit ihr ganz und gar nicht, dieser Gedanke beschleicht Ethan immer mehr. Was geht hier vor sich? Und was verbergen die Bewohner von Wayward Pines?
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Geheimnisse und Mystik - absolut das Meine!
Und dann dieser Schreibstil. Es ist alles so leicht und schnell zu lesen, gleichzeitig baut sich eine wahnsinnige Spannung auf, die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Das Gefühl von Anspannung und Bedrohung schleicht sich sofort zu Beginn ein und bleibt bis zum Schluss fester Bestandteil des Lesegefühls. Außerdem ist es so actiongeladen, dass keine Längen entstehen. Die Story geht voran, aber trotzdem ist Zeit, die Figuren kennenzulernen. Rückblicke sind so gestaltet, dass sie die Geschichte nicht stören, sondern gut zum Eindruck passen und ein dreidimensionales Bild des Protagonisten formen.
Daher mein Fazit: Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen und hatte viel Freude dabei. Zwischendurch blieb mir einfach die Spucke weg, weil ich kaum verarbeiten konnte, was alles passiert ist und wie genial sich alles entwickelt hat.
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