„Weltenmalerin: Im Geist des Riesen“ von Jaqueline Kropmanns
- Valerie Loe
- 5. Nov. 2018
- 1 Min. Lesezeit

Klappentext:
Wenn ein sterbender Riese träumt
Die Sterne Lieder singen
Und sich Liebe gegen das Schicksal stellt…
Zwischen Reegan und den Sternen befindet sich nur eine Glasscheibe. Die Außenwand eines Raumschiffs, das die letzten Menschen durch das All befördert. Um sich ihren Wunsch nach Freiheit zu erfüllen, findet sie einen Weg in eine vollkommen fremde Welt. Hier begegnet sie nicht nur ihren eigenen Ängsten, sondern auch vier Reisenden, in denen sie Verbündete findet. Sie springen durch Portale, bereisen längst verstorbene Welten und lernen fremde Zivilisationen kennen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, die Reegan letztendlich die schwerste Entscheidung ihres Lebens abverlangt.
Meine Meinung:
Bei diesem Buch ist mir als aller erstes das Cover aufgefallen. Danach der Klappentext, ich wollte es lesen. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Er war teilweise sehr poetisch und passte zu der Stimmung, die aufkommen sollte. Auch die Idee dahinter sagte mir zu und das Setting. Irgendwo im Weltall zieht ein einsames Schiff durch die Dunkelheit, umgeben von Sternen und Planeten. Doch dieser Wohnraum wird der Protagonistin bald zu eng, sie folgt dem Ruf in die Freiheit und stolpert direkt in ein Abenteuer, das alles verändern wird.
Ich weiß nicht genau, wieso, aber der Funke sprang nicht ganz über. Alles ging ein wenig schleppend voran und zog sich in die Länge. Die romantische Komponente war vorhersehbar, nämlich bei der ersten Begegnung schon. Dadurch blieb wenig Überraschendes. Was ein Plus ist, ist die philosophische Komponente, die immer wieder durchklingt und sich in die Geschichte einfügt.
Das Buch hatte also einige wundervolle Beschreibungen und Sequenzen zu bieten, weshalb es ein solides, romantsisches Sci-Fi-Abenteuer ist.
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